4.5426569564

https://www.globalcarbonproject.org/carbonbudget/archive/2018/GCP_CarbonBudget_2018.pdf

Die Problemstellung ist so eindeutig wie die Lösungsansätze klar. Vielleicht ist deshalb der Feind die Wahrheit selbst. Dr. Christian Siefkes schreibt:

„Was es also braucht, ist zunächst ein Verbot neuer Emissionsquellen: Keine Öl-, Gas- oder kohlebetriebenen Motoren oder Generatoren dürfen mehr in Umlauf gebracht werden, und ebenso keine Maschinen, die solche Motoren oder Generatoren verwenden – also keine Benzin- oder Dieselautos, keine Dieselölschiffe, keine kerosin-betriebenen Flugzeuge, keine Ölheizungen oder Kohlekraftwerke und so weiter. Ebenso dürfen keine neuen Abbauanlagen für fossile Energieträger mehr eröffnet werden – keine Abbaustätten für Kohle oder Ölsand, keine Förderung von Erdöl oder Erdgas. Um noch eine Chance zu haben, das Überschreiten kritischer Kipppunkte und damit einen unkontrollierbaren Anstieg der Temperaturen um vier Grad oder mehr zu verhindern, müsste solch ein Verbot möglichst rasch und in möglichst vielen Ländern in Kraft treten.“

https://keimform.de/2019/was-muesste-stofflich-passieren-um-den-klimawandel-noch-zu-stoppen/

Ein Gedanke zu “4.5426569564”

  1. Dafür ist es ein bisschen spät, oder? Ich erinnere mich an einen Artikel von vor ungefähr zehn Jahren, der besagte, wenn ab sofort keine Kohlekraftwerke und Verbrennungsmotoren mehr gebaut würden, sondern die schon vorhandenen bis zum Ende ihrer Lebensdauer genutzt würden und nicht ersetzt würden, käme es mit dem CO2-Budget gerade hin.
    Seitdem wurden eine knappe Milliarde Auto gebaut und viele tausend Kohlekraftwerke, die Kreuzfahrtindustrie hatte einen Megaboom, von dem globalen Bauwahn ganz zu schweigen.

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