Shevek, verzeih‘ mir. Du machst mich wahnsinnig! Wie kannst Du nur?
Das Schlimmste ist, wie Du aus Deiner Welt stürzt, dir kurz die Augen reibst, und dann nicht etwa zurück ins Bett kriechst, um den Alptraum zu Ende zu träumen, sondern diese aberwitzige Energie aufbringst, den Wahnwitz verstehen zu wollen, klären zu wollen, aufzulösen zu versuchen und wenn das nicht gelingt, einfach weiterzumachen, als könntest Du auch mit dieser Gegenwart leben.
Ich weiß noch, wie Du sagtest: „Ava, alle unsere Sinne, alles was wir wissen, sagt uns, dass dies real ist. Wir können nicht beide dasselbe träumen.“ Das ist aber nicht der Punkt, Shevek. Der Punkt ist dieser: „Wollen wir, dass dies real ist?“
Meine einzige Aufgabe ist, die ungehörten Stimmen zu überbringen. Nicht, dies als Realität zu akzeptieren.