Ava ist großartig! Sie hat die Anwältin überzeugt, wir werden Hilfe bekommen. Bis wir uns über die weiteren Schritte im Klaren sind, können wir in einer leeren Wohnung übernachten und haben ein wenig Geld.
Da ich mich hin und her wende und Ava vom Schlafen abhalte, bittet sie mich zu lesen. Noch mehr Christian Siefkes, für das Gefühl, dass auch hier zu Hause möglich wäre.
Wir hören zu: Suffizienz, langsamere Bedürfnisse.
Wir warten vor dem Büro der Anwältin, sie kam gegen 8:30 Uhr. Sie war in der homogenen Umgebung dieser Stadt leicht auszumachen, wir können aber nicht lange Zeit auf der Bank sitzen bleiben. Niemand verhält sich wie wir. Wir benötigen eine Tarnung, wenn wir stundenlang das Büro beobachten wollen.
Ich bin sehr optimistisch. Es ist in dieser Welt noch viel weniger Artenschwund passiert, die Temperaturen könnten begrenzt werden und als Spuren sind die Strukturen vorhanden, die das Schlimmste verhindern können.
Ava hat eine öffentliche Bücherei gefunden. Wir können das alte Sirenenserver-Internet verwenden, es funktioniert gut; wir tippen unregelmäßig, abwechselnd und gemeinsam, um unsere Signatur zu verwischen. Ava fand die Anwältin. Sie will sich ihr anvertrauen. Wir werden versuchen, sie morgen anzusprechen.
Wir schliefen an einem Wasserlauf, zusammengedrängt auf einer schmalen Bank.
Heute Morgen gingen wir zum Bahnhof, trauten uns aber nicht hinein. Wir waren uns beide einig, daß ein solcher Ort besonders bewacht wird. Bestürzend wirkten auf mich leidende Menschen vor dem Bahnhofseingang.